post uit Dresden

de 350e geboortedag van Matthäus Daniel Pöppelmann

Gisteren gaf de Deutsche Post naast een herdenkingspostzegel van Frederik de Grote ook een zegel uit ter gelegenheid van de 350e geboortedag van Matthäus Daniel Pöppelmann. De meeste Duitsers zullen niet weten wie hij is, maar zijn hoofdwerk is wereldberoemd. Pöppelmann was driehonderd jaar geleden bouwmeester in Dresden en ontwierp o.a. het Zwinger. Op de postzegel staat hij zelf niet afgebeeld, maar wéll de iconische ui van de Kronentor, het Wahrzeichen van het Florence aan de Elbe.

het Zwinger van Pöppelmann
Het Zwinger in Dresden werd door Matthäus Daniel Pöppelmann ontworpen en tussen 1710 en 1728 in fasen gebouwd. Tijdens het bombardement in 1945 werd het grotendeels verwoest. Na de oorlog konden de inwoners van Dresden zich in een referendum uitspreken over herbouw of sloop en werd er massaal voor herbouw gekozen.
Matthäus Daniel Pöppelmann geboren am 3. Mai 1662 stammte aus einer Kaufmannsfamilie aus Herford in Westfalen. Im Jahr 1680 trat Pöppelmann im Alter von 18 Jahren in das sächsische Bauamt ein, wo er als unbezahlte Hilfskraft sechs Jahre lang blieb. Als erster bedeutender Baumeister der frühen Neuzeit war er nicht Künstler oder Militäringenieur, sondern diente sich in einer Behörde hoch. Im Jahr 1686 wurde er zum Baukondukteur befördert. Seinen Lebensunterhalt verdiente er zu dieser Zeit mit dem Bau von Bürgerhäusern. Beeinflusst wurde er in dieser Zeit vor allem von den Oberlandbaumeister Wolf Caspar von Klengel, der als Begründer des Sächsischen Barock gilt und seinen Nachfolger Johann Georg Starcke.
 
PoppelmannAls sein Hauptwerk gilt der Zwinger in Dresden, den er zusammen mit dem Bildhauer Balthasar Permoser schuf. In diesem formal einzigartigen Gebäude eines befestigten Turnierplatzes kam es zu einer einmaligen, ekstatischen Verbindung von Architektur und Plastik. Des Weiteren erbaute Pöppelmann auch den Japanischen Palais, das Schloss Pillnitz, die Augustusbrücke und die erste nach Pöppelmanns Tod fertig gestellte Dreikönigskirche. 1718 wurde Matthäus Daniel Pöppelmann als Nachfolger von Johann Friedrich Karcher Oberlandbaumeister. Als Oberlandbaumeister im sächsischen Oberbauamt war Pöppelmann aber auch für alle profanen Staatsbauten wie Deiche, Straßen oder Brücken verantwortlich. In dieser Stellung entfaltete er eine umfangreiche Bau- und Verwaltungstätigkeit, welcher Dresden die glänzendste und fantasievollste Schöpfung des Rokokostils verdankt. Etwa ab 1730 zog August der Starke aber für repräsentative Projekte jüngere Architekten vor und Pöppelmann widmete sich vor allem der Leitung des Oberbauamtes. Im Oktober 1734 schied Matthäus Daniel Pöppelmann aus dem Oberbauamt aus. Sein Nachfolger wurde Johann Christoph Knöffel. Pöppelmann wurde einige Monate später schwer krank und starb am 17. Januar 1736. Er wurde in der Gruft der Matthäuskirche in Dresden beigesetzt.
 
Bron: philatelie.deutschepost.de
Dresdener Frauenkirche
Ook de Dresdener Frauenkirche herrees uit de as en in 2005 gaf de Deutsche Post een postzegel uit met de herbouwde Dresdener Frauenkirche die dat jaar werd ingewijd.
Semper Opera
in 2003 verscheen ter gelegenheid van de 200e geboortedag van Gottfried Semper (1803-1879) een postzegel waarop zijn belangrijkste werk staat afgebeeld: de Semper Opera in Dresden