Sein zum Tode

bij het graf van Martin Heidegger
Graf Fam. Heidegger
Michaela bij de graven van de familie Heidegger op de begraafplaats in Meßkirch 25 juli
Keiner kann dem Anderen
sein Sterben abnehmen

Sein und Zeit § 47

Wenn der Tod jedoch das Ende bedeutet, dann kann er nicht erfahren werden. Ein denkbarer Ausweg aus diesem Problem wäre, die Ganzheit des Daseins im Tode über den Tod Anderer zu erfahren. Dies wird jedoch von Heidegger zurückgewiesen. Zwar können im Mitsein (mit Anderen) bewegende Erfahrungen gesammelt werden, jedoch wird hierdurch der Tod niemals als der meine zugänglich. Dies liegt an der Unvertretbarkeit des Todes: Die Anderen können das Dasein in vielen Dingen des Lebens vertreten, aber keiner kann dem Anderen sein Sterben abnehmen. Zwar machen wir Erfahrungen mit dem Tod Anderer im Übergang vom Dasein zum vorhandenem Körperding (der Leiche), aber dies läßt nicht den eigenen Tod erfahren. Auch die Erfahrung des eigenen Todes wäre jedoch eigentlich nur eine Erfahrung des Prozesses des Sterbens. Um den Tod als Tod und nicht als Sterben in den richtigen Blick zu bekommen, beginnt Heidegger daher mit einer grundlegenden Analyse von Ende und Ganzheit.
 
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Graf Fam. Heidegger
voor de graven van de familie Heidegger op de begraafplaats in Meßkirch 25 juli

In de voetsporen van Martin Heidegger [ Woest & Vredig, 2011 ]