Landschaft macht Schule – Johann Wilhelm Schirmer (1807–1863)
onlangs verschenen bij Michael Imhof Verlag

Der Künstler
Johann Wilhelm Schirmer (1807–1863) hinterließ ein vielgestaltiges OEuvre. Seine Geburtsstadt Jülich besitzt neben seinen Wirkungsorten Düsseldorf und Karlsruhe die umfangreichste Sammlung seiner Werke. Schirmers großes Thema war die Landschaft. Er entwickelte aus dem Geist der Romantik einen eigenen Stil der realistisch-idealisierten Landschaftsmalerei. Dies machte Schule: Als Professor der Kunstakademien in
Düsseldorf und
Karlsruhe etablierte er die Landschaftsmalerei als Lehrfach. Er unterrichtete und beeinflusste zahlreiche Schüler, darunter
Andreas und
Oswald Achenbach, Caspar Scheuren, Anselm Feuerbach und
Arnold Böcklin. Anlässlich des 150. Todestages Schirmers analysieren ausgewiesene Fachleute in ihren Aufsätzen ausgehend von den Bestanden des Jülicher Museums sein Oeuvre. Damit entsteht in Fortführung des zweibändigen Kataloges
„Johann Wilhelm Schirmer – Vom Rheinland in die Welt“ (2010) ein wichtiges Grundlagenwerk zur Malerei des 19. Jahrhunderts – gehörte doch
Schirmer zu den profiliertesten Landschaftsmalern seiner Zeit in Deutschland.
Bron:
imhof-verlag.de