Deens drama [ 2 ]

gezien op DVD: de laatste twee delen van 1864 (2014)

Zaterdagavond zag ik de laatste twee delen van de Deense televisieserie 1864. Het dieptepunt van de Tweede Deens-Duitse Oorlog was de Pruisische bestorming van de Düppeler Schanzen op 18 april 1864. Het Deense leger had zich achter de verdedigingswerken bij Dybbøl teruggetrokken nadat duidelijk werd dat de verdediging van het dertig kilometer lange en zuidelijker gelegen Danewerk niet haalbaar zou zijn.

Dybbøl skanser 1864-2014
Deense herdenkingspostzegels uit 2014 van de bestorming van de Dybbøl skanser op 18 april 1864

Pruisen kon voor het eerst de vuurkracht van zijn houwitzers uitproberen en maakte gehakt van het Deense leger. 1864 laat op realistische wijze zien hoe de hel van de Düppeler Schanzen was, niet minder gruwelijk dan de loopgravenoorlog van een halve eeuw later.

Am Morgen des 18. April wurde die Beschießung in einem bis dahin nicht gekannten Umfang intensiviert, um dann Punkt 10.00 Uhr plötzlich zu enden. Unmittelbar danach stürmten Tausende preußischer Soldaten auf die südlichsten der dänischen Schanzen zu, daraus entwickelte ein ausgesprochen harter Kampf, mit schweren Verlusten auf beiden Seiten. Die Beschießung wurde bald wieder aufgenommen und richtete sich auf das hinter den Schanzen gelegene Terrain, um dänische Verstärkungen daran zu hindern, den Kampfplatz zu erreichen.
 
In den stark zerstörten Schanzen gab es nur wenige intakte Kanonen, die in der Lage waren, die Angreifer zu beschießen. Außerdem war die Infanteriebesatzung der Schanzen gering, da der Hauptteil der Infanterie außerhalb in Laufgräben lag, wo er eine bessere Deckung gegen die Beschießung hatte. Es war nur ein eher geringer Widerstandvorhanden, den die zerschossenen Schanzen leisten konnten, die deshalb zügig eingenommen werden konnten.
 
Der preußische Vormarsch auf die südlichen Schanzen erfolgte so schnell, dass für Teile der dänischen Truppen auf den nördlichen Schanzen die Gefahr bestand, abgeschnitten zu werden. Um deren Rückzug zu sichern, wurde aus der Reserve heraus ein Gegenangriff entlang der Chaussee bis zur Düppeler Mühle geführt. Dieser Angriff erfolgte mit starken Kräften, aber auch mit erheblichen Verlusten. Um 14.00 Uhr war der letzte dänische Soldat über den Alsens und zurückgezogen worden. Der Kampf um Düppel war vorbei.
 
Sowohl die Beschießung als auch der Sturm auf die Schanzen hatten zu erheblichen Verlusten geführt. Besonders ernst war der Verlust von erfahrenen Offizieren und Unteroffizieren.
 
Bron: museum-sonderjylland.dk
Dybbøl skanser 1864
na de val van de Dybbøl skanser op 18 april 1864

Deens drama [1]