Maandelijks archief: juni 2010

Friedrich & co [ 6 ]

schilders uit de Goethezeit: Heinrich Reinhold 1788 -1825
Reinhold
Johann Heinrich Carl Reinhold
Johann Heinrich Carl Reinhold war der jüngere Halbbruder des Landschaftsmalers Friedrich Philipp Reinhold (1779-1840). Er studierte zunächst in Dresden an der Akademie der bildenden Künste. 1806 begab er sich zu seinem Bruder nach Wien, wo er die Akademie der bildenden Künste Wien besuchte. Nachdem er hier dem Generaldirektor der Museen in Paris, Denon, aufgefallen war, ging Reinhold auf dessen Rat 1809 nach Paris. Dort blieb er fünf Jahre, in denen er an einem Werk über die Feldzüge Napoleons arbeitete. Er kehrte wieder nach Wien zurück, und ging dann zusammen mit dem Maler Erhard 1819 nach Italien. Nach Aufenthalten in Rom und Neapel wanderte er in Begleitung des Fürsten Lobkowitz durch Sizilien. Wieder in Rom, versuchte er seinen Freund Johann Christoph Erhard vom Selbstmord abzubringen, was aber nicht nur scheiterte, sondern ihm auch selbst eine tödliche Erkrankung zuzog, so dass er erst 36-jährig starb. Sein Grab wurde von Bertel Thorvaldsen gestaltet.
 
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Friedrich & co [ 5 ]

schilders uit de Goethezeit: Georg Friedrich Kersting 1785 – 1847

Met de Goethezeit wordt in Duitsland de periode 1770-1830 aangeduid. In deze tijd die samenvalt met het volwassen leven van Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) komen we verschillende stromingen en stijlen tegen, achtereenvolgens Sturm und Drang, Classicisme, Romantiek en Biedermeier. Niet alleen de filosofie, literatuur, beeldhouwkunst, architectuur en muziek kwamen in het Duitse taalgebied tot grote bloei maar ook de schilderkunst.
FriedrichToch blijven Duitse en Oostenrijkse schilders uit de Goethezeit in de canon die we tegenwoordig hanteren, duidelijk ondervertegenwoordigd vergeleken bij de Franse schilders rond 1800. In History of Art uit 1962 van H.W. Janson, dat voor kunststudenten nog altijd een gezaghebbend werk is, wordt sinds 1962 alleen Caspar David Friedrich nog genoemd. Op de tentoonstelling Caspar David Friedrich en het Duitse romantische landschap die twee jaar geleden in het Hermitage aan de Amstel te zien was, maakte ik kennis met het werk van een aantal van Friedrich’s tijdgenoten, o.a. van de jong gestorven Carl Philipp Fohr. In deze reeks wil ik tien landschapschilders uit de Goethezeit laten zien: Fohr, Schirmer, Richter, Reinhold en Kersting uit Duitsland. En Koch, Toma, Alt, Waldmüller en Ender uit Oostenrijk.

Kersting
Georg Friedrich Kersting
Zunächst von der Kunst Caspar David Friedrichs beeinflusst, wandte Kersting sich bald der Interieurmalerei zu. Er schuf Biedermeierszenen, die in der Regel nur eine einzige, meistens dem Künstler nahestehende und in ihre Tätigkeit versunkene Person in einem geschlossenen Raum zeigen. Typisch für den Künstler ist das Spiel mit dem Licht, das entweder durch ein Fenster einfällt (Stickerin am Fenster) oder von einer Lampe ausstrahlt (Junge Frau, beim Schein einer Lampe nähend, Der elegante Leser). Kersting ist vor allem für das in mehreren Fassungen geschaffene Motiv der Stickerin am Fenster bekannt, schuf aber in den 1830er und 1840er Jahren auch Porträts, Landschaften und Historienbilder.
 
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Friedrich & co [ 4 ]

schilders uit de Goethezeit: Johann Wilhelm Schirmer 1807 – 1863
Schirmer
Johann Wilhelm Schirmer
Seine berufliche Laufbahn begann 1821–24 mit einer Buchbinderlehre in der väterlichen Werkstatt. Daneben begann er mit autodidaktischen Malstudien und besuchte seit 1826 die Kunstakademie in Düsseldorf. Dort wurde er Schüler von Wilhelm von Schadow und Heinrich Kolbe. Unter dem Einfluss Carl Friedrich Lessings bildete Schirmer sich zum Landschaftsmaler aus. Seit 1834 als Hilfslehrer und ab 1839 als Professor an der Düsseldorfer Kunstakademie tätig, war Schirmer neben Lessing der hauptsächliche Gründer der Düsseldorfer Schule der Landschaftsmalerei. Eine Reise in die Normandie veranlasste ihn 1838, die von ihm eingeschlagene Richtung einer mehr auf die Zeichnung Gewicht legenden Darstellung zu verlassen und die Betonung von Farbe und Tonwirkung zu intensivieren. Ausdruck dieser Stiländerung waren Bilder wie „Herbstlandschaft“, „Wetterhorn“ oder „Jungfrau in der Schweiz“. Seine Italienreise im Jahr 1840 führte ihn in die eher stilisierende und idealisierende Richtung der Landschaftsmalerei, oft mit biblischen Motiven. 1841 heiratet er Emilie von Bardeleben.
 
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